Behandlungsangebot

Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologische Psychotherapie sind wissenschaftlich anerkannte Verfahren, die zur Behandlung psychischer Krankheiten in Deutschland gesetzlich zugelassen und als Leistung der Krankenkassen erstattungsfähig sind. Unsere Spezialisierungen, methodischer und inhaltlicher Art, erfahren Sie in unseren individuellen Profilen. Unter Anderem bieten wir Schematherapie und PESSO-Therapie an.

Wir bieten Unterstützung in Form von Psychologischer Psychotherapie, Beratung und Coaching, Paar- und Beziehungsberatung, Supervision, Selbsterfahrung und auch Gruppentherapie an.

Psychologische Psychotherapie

Die Berufsbezeichnung Psychologische*r Psychotherapeut*in ist rechtlich geschützt und bedarf einer staatlich anerkannten Ausbildung. Diese befähigt und berechtigt zur Behandlung aller psychischen Störungen mit Krankheitswert (nach ICD-10, Kapitel V) gemäß den Psychotherapierichtlinien. Hier eine Auswahl unserer Behandlungsfelder:

  • Depressionen
    episodische und chronische; auch Burn-out, chronische Erschöpfung, Lebens- und Sinnkrisen, Wochenbettdepressionen u.a.

  • Ängste und Phobien
    Panikattacken, soziale Ängste, Prüfungsängste, ständiges Sorgen, starke Vermeidung bestimmter Situationen u.a.

  • Zwangsstörungen
    sich aufdrängende, ungewollt wiederkehrende Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen, wie bspw. Kontroll- oder Waschzwänge u.a.

  • Posttraumatische Belastungsstörungen, Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen
    nach traumatisierenden Erfahrungen, kritischen Lebensereignissen, in Lebensübergängen, nach Verlusterfahrungen, (komplizierte) Trauer, plötzlicher Erkrankung oder Behinderung, Mobbing u.a.

  • Schlafstörungen
    Ein- und Durchschlafstörungen, gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, übermäßiges Schlafen, mangelndes Erholungsgefühl aus dem Schlaf, Alpträume etc.

  • ADHS bei Erwachsenen
    Probleme in Konzentration, Aufmerksamkeit sowie in Motivation, Selbstdisziplin und Strukturierung, innere und motorische Unruhe und Nervosität, Impulsivität aber auch Antriebsmangel und Aufschiebeverhalten o.ä.

  • Ess- und Gewichtsstörungen
    restriktives Essverhalten, Essattacken mit Kontrollverlust, selbstausgelöstes Erbrechen, deutliche Gewichtsschwankungen, Über-/ Untergewicht; auch Probleme mit dem Aussehen und der Körperform, häufige Diäten, übermäßiger Sport etc.

  • Psychosomatische Beschwerden
    körperliche Beschwerden mit psychischen Ursachen oder Einflussfaktoren; auch Krankheitsängste

  • Sexualität
    sexuelle Funktionsstörungen, Belastungen aufgrund bestimmter sexueller Präferenzen, Sexsucht

  • Sexuelle und geschlechtliche Identität
    Begutachtung und Begleittherapie für Trans* und Inter*Personen, Geschlechtsdysphorie, Probleme im Zusammenhang mit nicht-heterosexueller Identitätsentwicklung
    Anmerkung: Wir erachten die sexuelle und geschlechtliche Identität eines jeden Menschen als zentrale Aspekte menschlichen Seins und Lebens. LGBTIQ*-freundliche, persönlich und fachliche kompetente Therapeut*innen können daher auch entscheidend für den Therapieerfolg sein, unabhängig von der eigentlichen Problematik.

  • Suchterkrankungen
    schädlicher Gebrauch oder Abhängigkeit von legalen oder illegalen Drogen wie auch Medikamenten; auch Angebote zu Co-Abhängigkeit und für Angehörige von Suchterkrankten

  • Probleme mit sich selbst und anderen; sogenannte Persönlichkeitsstörungen
    zum Beispiel zu viel Bedürfnis nach Kontrolle,  Perfektionismus und Gewissenhaftigkeit oder zu starke Impulsivität und Risikoverhaltensweisen; zu viel Bedürfnis nach vertrauten sicheren Beziehungen, Ängsten verlassen zu werden oder zu starkes Autonomiebedürfnis, Einsamkeit und Angst beziehungsunfähig zu sein; zu viel oder zu wenig Selbstwertgefühl, starke Selbstunsicherheit, Schüchternheit häufiges oder zu starkes erleben Erleben von Schamgefühlen und Angst vor Beschämung oder häufige Kränkungen, Ärger und Wut, mangelnde Anerkennung durch andere; immer wieder die gleichen Erfahrungen und Gefühle, zwischenmenschlichen Schwierigkeiten und Konflikte; starke Stimmungsschwankungen und Probleme der Emotionsregulation.
    Holen Sie sich eine professionelle, diagnostikbasierte Meinung von uns ein!

Beratung und Coaching

Auch ohne Diagnose einer psychischen Störungen kann uns das Leben vor Herausforderungen stellen, die wir nicht alleine bewältigen wollen oder können. Und nicht immer sind Familie und Freunde verfügbar oder in der Lage wirksame Unterstützung bei beruflichen oder privaten Problemen zu leisten. Der Unterschied zur Psychotherapie besteht lediglich darin, dass die ratsuchende Person (noch) nicht psychisch krank ist. Entsprechend kann es in der Beratung also auch darum gehen persönliche Ressourcen und Kompetenzen zu stärken. Beratungen sind typischerweise deutlich schneller beendet als eine klassische Psychotherapie und noch klarer ziel- und lösungsorientiert. Auch hier eine Auswahl möglicher Beratungsanliegen:

  • den eigenen Umgang mit Stress verbessern

  • zwischenmenschliche Fertigkeiten, wie Selbstbehauptung, Abgrenzung, Annäherung und Kontaktfähigkeit verbessern

  • private oder berufliche schwierige Entscheidungen stehen an

  • Unterstützung bei spezifischen Konflikten oder Problemstellungen

  • Besprechung bestimmter Themen in der Familie, Beziehung oder einem bestimmten Kreis Ihres sozialen Umfelds

  • Aufarbeitung eins bestimmten Themas Ihrer Biografie

Paar- und Beziehungsberatung

Unser Beziehungsberatungsangebot richtet sich an Paare, wie auch Beziehungsnetzwerke aus mehr als 2 Personen (bspw. polyamouröse Beziehungen), an heterosexuelle Menschen wie an alle Kombinationen aus dem LGBTTIQ*-Spektrum. Beziehungsberatung meint darüber hinaus auch andere Ihnen wertvolle zwischenmenschliche Beziehungen, bspw. enge Freund*innenschaften, familiäre Beziehungen zwischen Erwachsenen, Arbeitsteams und Geschäftspartner*innen.

Bei Beziehungsschwierigkeiten fühlen sich oftmals alle Beteiligten  unverstanden, kritisiert oder unfair behandelt, bedrängt oder stehengelassen. Dies zeigt sich mit unter durch Mangel an Vertrauen in das*die Gegenüber, Kränkungen und Enttäuschungen, Schuldgefühlen und Schuldvorwürfen, Ärger, Wut wie auch Ängste vor dem Verlust dieser wichtigen Beziehung*en. Bei Liebesbeziehungen kommt es fast immer auch zu sexuellen Problemen. Manchmal geht es auch um die gemeinsame Überforderung und Hilflosigkeit oder unterschiedliche Positionen im Umgang mit etwas Drittem (Kinderwunsch, Hauskauf, Erkrankung, anderen Personen).  Schnell etablieren sich Interaktionsmuster, die die Situation nur noch zu verschlimmern scheinen.

Eine Beziehungstherapie kann hier zu neuer Gegenseitigkeit zu verhelfen – gegenseitigem Verständnis, gegenseitiger Wertschätzung, gegenseitige Unterstützung der individuellen Bedürfnisse und Ziele, wie auch gegenseitig Achtung von Grenzen und Unterschieden. Dabei wird jede Beziehungsberatung ergebnisoffen hinsichtlich zusammenbleiben oder Trennung durchgeführt.

Supervision und Selbsterfahrung

Unspezifische Selbsterfahrung/ Supervision –> kontaktieren sie bitte Dipl.-Psych. Gabriel Wichmann, Dipl.-Psych. Alexaner Henze

„Trans*Identität“    –> Kontaktieren Sie bei Interesse Dipl.-Psych. Gabriel Wichmann

Gruppen

für Psychodynamische Gruppen  –> kontaktieren Sie bitte Dipl.-Psych. Alexaner Henze

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